Die 1984 gegründete Mori-Ôgai-Gedenkstätte ist die erste Station einer medizinhistorischen bzw. naturwissenschaftlichen Entdeckungsreise entlang der Luisenstraße mit dem Medizinhistorischen Museum, dem Tieranatomischen Theater, dem Institut für Anatomie, dem Campus Nord/Charité und dem Naturkundemuseum. Sie informiert mit einer neugestalteten zweisprachigen Dauerausstellung "Zwischen den Kulturen - Mori Ôgai 1862-1922" und in der dazugehörigen Bibliothek über Leben und Werk des japanischen Literaten, Mediziners und Übersetzers von allein 130 Werken der europäischen Literatur und Kultur. Der Besucher erhält einen Einblick in einen einzigartigen Wissenschafts- und Kulturaustausch zwischen Deutschland und Japan Ende des 19. Jahrhunderts.
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