Der Vier-Röhrenbunker aus dem Jahre 1940/41 wurde mit nachgebautem Mobiliar in seinen Ursprungszustand versetzt, sodass ein Museum entstand, bei dem bereits das Gebäude an sich einen Bestandteil der gesamten Ausstellung bietet.
Der Bunker besteht aus einem Eingangsbereich mit Treppe in die Tiefe, Gasschleuse, vier Röhren, die jeweils 50 Menschen Platz boten, sowie einem Notausstieg. Die Wandstärke beträgt 1 m, die Sohle liegt etwa 5 m tief im Erdreich.
Dargestellt werden persönliche Erlebnisse von Zeitzeugen der Luftangriffe auf Hamburg-Hamm im Jahr 1943, aber auch die von Bewohnern des Londoner Stadtteiles Holborn auf ihr Wohngebiet. Weitere Themen sind dem Luftschutz und den verschiedenen Luftschutzbauten gewidmet. Zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente vertiefen die Präsentation, die auch durch ihre vielen großformatigen, historischen Fotos besticht.
Bitte beachten: letzter Einlass 45 Min. vor Schließzeit.
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